Mobbing ist kein Kavaliersdelikt, Mobbing ist Gewalt! Wird man damit konfrontiert ist man erst einmal hilflos und macht sich schließlich auf die Suche nach Informationen. Durchforstet man das Internet gelangt man oft nur auf Seiten die sich mit Mobbing am Arbeitsplatz beschäftigen, das gleiche gilt auch für entsprechende Urteile.
Jedoch findet Mobbing längst nicht mehr ausschließlich im Berufsleben statt, sondern sehr häufig eben auch in Vereinen. Nun ist es trotz im Grundgesetz verankerter Menschenrechte im zivilen Leben leider (noch) nicht möglich rechtlich gegen Mobbing ("Schikane, Boshaftigkeit"!) im Privatleben, also Verein, vorzugehen. Man kann lediglich gegen die einzelnen Aktionen vorgehen, die zusammen dann eben zum Mobbing werden.
Deshalb sollte man sich ein Mobbing-Tagebuch anlegen und akribisch aufschreiben welche Aktionen getätigt werden, und auch wie man darauf reagiert.
Besser ist es, wenn man diese Aktionen auch durch Unterlagen und Fotos dokumentieren kann. Auf Hilfe von anderen kann man sich selten verlassen, die meisten Leute kneifen, weil sie ihre Ruhe haben möchten. Für die kann man nur hoffen, dass sie selbst nie zum Opfer dieser Leute werden, deren Taten sie ignorieren.
Übrigens: Wer wegsieht ist auch ein Täter!
Weitere Informationen findet man erst mal hier:
http://www.mobbing-web.de/iliafaye.php
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